Geschichte
k. u. k.-Leibarzt Dr. Wirer holte Zuckerbäcker Johann Zauner nach Ischl, um dort eine Konditorei zu gründen, welche 1832 eröffnet wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Er heiratete zweimal und hatte mit seiner letzten Ehefrau Elisabeth Binder drei Söhne.
Alles begann mit dem Wiener Weinschenker und Zuckerbäcker Johann Zauner, der von k. u. k.-Leibarzt Dr. Wirer nach Ischl geholt wurde, um hier eine Konditorei zu führen. 1832 war dann die Geburtsstunde des Stammhauses in der Pfarrgasse.
mehr erfahrenJosef Nickerl , ehemaliger Patissier im berühmten Karlsbader „Hotel Pupp“, verfeinerte zum Einstand ein mitgebrachtes Rezept: Die Ischler Oblaten entstanden. 1905 sollte sich daraus der berühmte Zaunerstollen entwickeln.
mehr erfahrenWeltenbummler und Badischer Konditormeister Richard Kurth , der 1947 Adoptivtochter Rosina Zauner heiratete, konnte 1958 bei der Weltausstellung in Brüssel eine Goldmedaille für das bekannte „Ischler Törtchen“ erringen.
mehr erfahrenZahlreiche internationale Goldmedaillen und einige Bücher sowie Fernsehauftritten zeugen von der Kreativität Josef Zauners und im Jahr 1980 wird der Konditorei Zauner das Recht zur Führung des österreichischen Staatswappens verliehen.
Das Ischler Törtchen, dessen Originalrezept bis ins 19. Jahrhundert zurückreichte, bedeutete einen großen Aufschwung für die Konditorei Zauner. Nach dem tragischen Unfalltod seiner Ehefrau Rosina übernahm Richard Kurth die alleinige Leitung des Betriebes – die Ehe war kinderlos geblieben. Im Jahr 1962 heiratete er die Lehrerin Hildegard Reitinger, mit dessen Hilfe die Konditorei weiter florierte.
Nach seinem Tod im Jahr 1971 führte Hildegard den Betrieb weiter – auch diese Ehe war ohne Kinder geblieben, woraufhin sie Josef Ferner adoptierte. Das Ischler Törtchen erfreute sich nach seinem Erfolg in Brüssel weiterhin großer Beliebtheit.
Aufgrund des großen Erfolgs der Oblaten entstand ein Problem, da nicht alle den strengen Qualitätsstandards von Zauner entsprachen. Manche der Oblaten waren ungleichmäßig gefärbt, leicht verzogen oder zerbrochen. Statt den Bruch wegzuwerfen, hatte der ökonomisch denkende Nickerl eine Idee: Er zerkleinerte die Reste, mischte sie mit einer Haselnuss-Schokoladenmasse und formte daraus kleine Makronen, die besonders bei Kindern unter dem Namen „Nickerl-Batz“ sehr beliebt waren.
Die hohe Nachfrage weckte das Interesse von Viktor Zauner, der mit Nickerl wieder in die Backküche ging, um zu experimentieren. Schließlich pressten sie die Masse in eine längliche Kuchenform, ließen sie trocknen und schnitten sie in fingerdicke Scheiben. Viktor war begeistert, doch Nickerl schlug vor, die Masse noch mit feiner, zartschmelzender Schokolade zu überziehen. So wurde 1905 der berühmte „Zaunerstollen“ geboren.
Geschichte
Am 7. August 1837 heiratete Johann Zauner Anna Zeits, die jedoch mit 30 Jahren verstarb. Ein Jahr später ehelichte er Elisabeth Binder, mit der er drei Söhne hatte. 1840 eröffnete er eine „Traiteurie“ (Nobelrestaurant) im Casino am Traunufer und besaß bereits das Haus in der Pfarrgasse Nr. 32. Nach seinem Tod übernahm sein zweitältester Sohn Karl Zauner den Betrieb. Im Jahr 1869 eröffnete Karl das neue Gebäude in der Pfarrgasse, vier Jahre nach dem großen Brand von Bad Ischl.
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