Marlene Drack besucht die 2019 erbaute Nussbaumer-Schule in Guatemala
Die jüngste Kaffeerösterin Österreichs begibt sich in das kleine Bergdorf Lampocoy
Die jüngste Kaffeerösterin Österreichs begibt sich in das kleine Bergdorf Lampocoy
Seit nun gut einem Jahr befinden sich feinste Hochlandarabica-Sorten aus dem Hause Nussbaumer in den traditionsreichen Tassen der Konditorei Zauner. Im schonenden Trommelröstverfahren werden die Bohnen von Marlene Drack, der jüngsten Kaffeerösterin Österreichs, im Herzen des Salzkammergutes von Hand geröstet und veredelt.
2019 erbaute das traditionsreiche Gmundner Familienunternehmen zudem eine Schule in Guatemala, wodurch ein Beitrag zur Entwicklung der Region, welcher die feinsten Nussbaumer-Mischungen entstammen, geleistet werden soll.
Besuch der „Nussbaumer-Schule“ in Guatemala
Die „Nussbaumer-Schule“ wurde im Sommer 2019 in dem kleinen Bergdorf Lampocoy in Guatemala vollständig von der Firma Nussbaumer finanziert und von Kaffeebauern aus der Region, sowie von Eltern der Kinder, welche die Schule nun besuchen, erbaut.
In der Regierung Guatemalas werden Bildung und Gesundheit weiterhin hintenangestellt. Das Ministerium für Bildung stellt zwar Computer und Lernprogramme zu Verfügung, bildet Lehrer/innen aus und bezahlt diese auch, jedoch nur wenn Schulgebäude vorhanden sind. Um den Bau solcher kümmert sich die Regierung dort leider nicht.
Somit hat das Team rund um Marlene Drack vor einiger Zeit kurzerhand beschlossen, sich um den Bau einer Schule in Lampocoy zu kümmern, die für die Kinder in der Region so dringend benötigt wurde.
Nun hatte Marlene das erste Mal die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild von der Schule zu machen. Zur Schule gehört auch eine kleine Küche, in der tagtäglich für 280 Schulkinder gekocht wird. Die Schule bietet für viele Kinder in Guatemala oft die einzige warme Mahlzeit am Tag.
Viele Komponenten beeinflussen die Qualität in der Tasse
Für Marlene Drack spielt neben der höchsten Qualität der Bohnen, auch deren Herkunft sowie die Menschen, die dahinterstehen und deren Schicksal, eine Rolle. Ende Februar begab sich die junge Rösterin daher auf eine Reise in die Ursprungsländer Guatemala und Costa Rica. Das Hochland von Zentralamerika verfügt über ideale geografische und klimatische Bedingungen, um erstklassigen Kaffee anzubauen.
Beim Besuch verschiedener Kaffeefarmen, die zugleich Rohkaffeelieferanten des Gmundner Unternehmens sind, konnte sie interessante Einblicke gewinnen in deren tägliche Arbeit, sowie die Schwierigkeiten, mit denen die Bäuerinnen und Bauern zu kämpfen haben. Stark schwankende Kaffeepreise am Weltmarkt, Schädlinge und schlechtes Wetter stellte die Kaffeebäuerinnen und Bauern bei der diesjährigen Ernte vor große Herausforderungen. Dennoch konnten sie auch in diesem Jahr wieder erstklassige Qualität erzielen, und zeigen sich bereits zuversichtlich für die nächste Ernte.
Von Ursprungsreisen, wie diesen profitiert nicht nur Marlene Drack als Rösterin, die somit die Qualität ihrer Produkte sicherstellen kann und zugleich ihr Wissen über Kaffeeanbau und Verarbeitung vertieft, sondern auch die ProduzentInnen, die über den persönlichen Kontakt einen Eindruck von der Wertschätzung bekommen, die ihrem Produkt in Europa zuteil wird.
Ganz besonders freuten sich die Kaffeebauern über den von Marlene mitgebrachten Zaunerstollen.
Den aromatischen Nussbaumer-Kaffee gibt es unter anderem als exklusive Zauner-Hausmischung für zu Hause: Zum Shop.
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