Konditorei Zauner beendet größte Investition der Firmengeschichte erfolgreich

Boom bei Online-Nachfrage

Inhalt der jüngst abgeschlossenen Investition waren die Ausweitung und Modernisierung der Abteilungen Produktion, Versand/Verpackung, Verwaltung, Lager und Mitarbeiterbereiche. Das Projekt ist für den k.u.k. Hoflieferanten in mehrerlei Hinsicht ein ganz Besonderes: Nicht nur war das Investitionsvolumen mit einem mittleren einstelligen Millionenbetrag das größte, das an der Firmenzentrale in der 192-jährigen Firmengeschichte je investiert wurde, sondern ermöglicht auch die nun umgesetzte Erweiterung und Modernisierung der seit Jahren deutlich gestiegenen Online-Nachfrage Rechnung zu tragen, indem Betriebsabläufe optimiert werden konnten.

Philipp Zauner (Geschäftsführer): „Ein Ausbau wie dieser im Stadtzentrum von Bad Ischl unter laufendem Betrieb stellt ein Unternehmen und seine Mitarbeiter:innen vor enorme Herausforderungen. Umso mehr freut es uns, dieses Vorhaben nun erfolgreich abgeschlossen zu haben. Seit der Pandemie hat sich die Online-Nachfrage unserer süßen Zauner-Spezialitäten sehr positiv entwickelt. In den vergangenen Jahren sind wir dadurch laufend an die Kapazitätsgrenzen in unseren Lager- und Versandbereichen gestoßen. Nun haben wir all diese Abteilungen auf die geänderten Anforderungen des 21. Jahrhunderts abgestimmt, unsere Abläufe optimiert und sind uns sicher, mit dieser Investition ein Zeichen in Richtung Zukunft gesetzt zu haben.“

 

Ökologisierung ist zentrales Thema

Durch die Modernisierung schafft Zauner auch eine über 100 kWp starke Photovoltaik-Anlage am Dach, wodurch von nun an zu Spitzenzeiten mehr als die Hälfte des eigenen Stromverbrauchs gedeckt werden soll. Zudem wurde durch die Neuausrichtung der gesamten Kühltechnik eine Wärmerückgewinnung mit 130 kW Leistung errichtet, der den Wärme-Energiebedarf um mehr als ein Drittel senkt und über 10 Einfamilienhäuser versorgen könnte.

„Blickt man auf die Historie traditionsreicher Unternehmen zurück, waren Optimierungen der Energieeffizienz in der Vergangenheit leider nie ausschlaggebende Themen. Heute beschäftigt uns dies aber umso mehr; ich bin froh, dass nun eine erhebliche Reduktion unseres ökologischen Fußabdrucks und eine zukunftsträchtige Ausrichtung unserer Energiebereitung gelungen sind,“ Seniorchef Josef Zauner.

 

Zusätzliche Arbeitsplätze

Durch die Erweiterung sollen bis zu 10 neue Arbeitsplätze in den Bereichen Produktion, Versand und Verwaltung geschaffen werden. „In den vergangenen Jahren hat uns die Steigerung der Online-Nachfrage förmlich überrollt. Der Absatz ist viel schneller gestiegen, als unsere betriebsinternen Strukturen, Abläufe und unser Team wachsen konnten. Die Investition, die nun zur Umsetzung kam, ist somit einerseits ein Stillen von bereits vorhandener Nachfrage, aber zeitgleich auch eine Ausrichtung für die Zukunft, welche weiteres solides Wachstum sowie die Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen im Zentrum von Bad Ischl ermöglichen soll,“ Philipp Zauner (Geschäftsführer).

Neues Backbuch aus dem Hause Zauner: “Der süße Zauner”

Mit seinem neuesten Backbuch „Der süße Zauner“ gewährt Konditormeister Josef Zauner Einblicke in seine bestgehüteten Rezepturen.

Geschichten von Alfred Komarek runden das Werk ab, denn süßer kann Sommerfrische in Bad Ischl und dem Salzkammergut nicht sein.

In den Ländern der Monarchie und darüber hinaus war ein Sommer ohne Bad Ischl vergeudete Lebenszeit, und eine Kur ohne Kür beim Zauner erst recht.

Während Salz den Grundstein für Ischls florierenden Kurbetrieb legte, versüßte der Zucker, therapeutisch nicht minder wertvoll, den Kurgästen das gesunde Leben. Gäste gab es in jenen Jahren mehr denn je: Ischl erlebte die glanzvollste Epoche seiner Geschichte. Denn mit Kaiser – Franz Joseph hatte seiner Sisi hier den Heiratsantrag gemacht –, Kur und Konditor hielten auch bekannte Künstler, Literaten und Komponisten Einzug. Alfred Komarek lässt diese kulturelle und gesellschaftliche Blütezeit wieder aufleben, eng verwoben mit der Entstehungsgeschichte der Konditorei Zauner.

Mit Texten und Anekdoten über Ischl von Nikolaus Lenau, Karl Kraus, Adalbert Stifter und anderen mehr – und 21 sommerlichen Rezepten von Josef Zauner für Kaffee und Dessert, inklusive des legendären Schratt-Gugelhupfs.

Josef Zauner
Josef Zauner, 1948 in Tamsweg/Lungau als Josef Ferner geboren, absolvierte seine Zuckerbäckerlehre beim Zauner in Bad Ischl. Er wurde 1987 von Hildegard Zauner, der Erbin der Dynastie, adoptiert. Er führte die Tradition und das Zauner-Vermächtnis weiter und übernahm die Firmenleitung, die er bis heute innehat. Der Konditormeister wurde als TV-Koch in Bayern und Österreich bekannt, ist Autor von Kochbüchern und Gastprofessor am Japan Cake-and-Confiserie-College. Er ist einer der bekanntesten Zuckerbäcker – auf diese Berufsbezeichnung legt er großen Wert.

Alfred Komarek
Alfred Komarek, geboren in Bad Aussee, schrieb zahlreiche Romane und TV-Drehbücher und war als Moderator tätig (u. a. »LiteraTOUR«/ServusTV).

Buchdetails:
ISBN-13 9783710403774
144 Seiten / 170 mm x 235 mm
Verlag: Servus
Österreich: EUR 28,00
Deutschland: EUR 28,00
Schweiz: CHF 37,90

Die Konditorei Zauner präsentiert ihre süßen Spezialitäten zum Kulturjahr 2024

In der beinahe 192-jährigen Firmengeschichte des Hauses Zauner, die bis in das Jahr 1832 zurückreicht, wurden schon unzählige Spezialitäten für besondere Anlässe entwickelt. Als das Austragungsjahr der „Europäischen Kulturhauptstadt 2024“ in greifbare Nähe rückte, war sich die Familie Zauner sicher: Für dieses einzigartige (Kultur-)Ereignis in unserer ländlichen Region muss eine außergewöhnliche, süße Verführung geschaffen werden!

Pünktlich zum Start des Kulturhauptstadt-Jahres 2024 präsentiert Geschäftsführer Philipp Zauner die süße Spezialität zur Kulturhauptstadt, die „Europatorte 2024“.

Die Kreation widerspiegelt in doppeltem Sinne die Interpretation „Europas“ durch das Hause Zauner in Anlehnung an die griechische Mythologie rund um die Göttin „Europa“:

Ingredienzien aus aller Welt werden in Bad Ischl zu einer süßen Verführung vereint und wiederum in alle Welt versendet. So finden Mandeln aus Kalifornien und der Türkei, Schokoladen aus Afrika und Mittelamerika sowie Salz aus Österreich ihre Vollendung in dieser einzigartigen Tortenkreation.

Philipp Zauner: „Das Zusammentragen unterschiedlichster Zutaten von höchster Qualität, die im Herzen des Salzkammergutes in reiner Handarbeit zu einer großartigen Süßspeise vereint und wiederum in die unterschiedlichsten Länder der Welt versendet werden, widerspiegelt in unseren Augen eindeutig die große, europäische Idee. Die Internationalität durch Import und Export wurde in der Region seit jeher großgeschrieben. Gleichzeitig findet sich in unseren neuen Kreationen ein wichtiger Teil unserer Identität: Salz aus Hallstatt, das bereits eine gesamte Epoche samt Region prägte und heute ein wichtiger Bestandteil für uns ist.“

Die „Europatorte“ der Konditorei Zauner verbindet wohltuende Orangennoten mit fein-cremigem Karamell und zarter Kuvertüre.

Darüber hinaus findet sich das kostbare Salz aus Hallstatt auch in einer zartschmelzenden Romanze mit Karamell in der für die Europäische Kulturhauptstadt kreierten Salz-Karamell-Trüffelkugeln wieder.

Das Cover der süßen Kreationen zeigt die Göttin „Europa“, die von Göttervater Zeus in Stiergestalt schwimmend nach Kreta entführt wurde. Die Umsetzung des Covers stammt vom Bad Goiserer Illustrator und Grafiker Wolfgang Menschhorn.

Die Produkte rund um das Jahr der „Europäischen Kulturhauptstadt“ sind ab sofort im Onlineshop der Konditorei Zauner unter www.zauner.at sowie in den beiden Bad Ischler Cafés erhältlich.

Spatenstich Hotelprojekt “Grand Elisabeth”

„Das Salzkammergut zählt zu den Aushängeschildern des Tourismus in Oberösterreich. Das neue Hotel ‚Grand Elisabeth‘ bringt wichtige Bettenkapazitäten und damit zusätzliche touristische Impulse nicht nur für Bad Ischl, sondern für die gesamte Region. Umso erfreulicher, dass jetzt die konkrete Umsetzung dieses Leuchtturmprojektes startet“, stellt Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner anlässlich des heutigen Spatenstichs in Bad Ischl fest. „Investitionen in der Tourismusbranche haben durch ihre engen Verflechtungen mit der regionalen Wirtschaft eine hohe Multiplikator-Wirkung auf Arbeitsplätze, Einkommen und Wertschöpfung – sowohl beim Bau selbst als auch dann im laufenden Betrieb. Dies ist in diesen herausfordernden Zeiten umso wichtiger“, unterstreicht Landesrat Achleitner die große Bedeutung des 37-Millionen-Euro-Hotelprojektes.

132 Zimmer erweitern ab 2025 touristisches Angebot im Salzkammergut

Das künftige Hotel „Grand Elisabeth“ wird 132 Zimmer und Suiten umfassen. Es soll Ende Februar 2025 in Betrieb gehen. „Das neue Hotel wird das touristische Angebot nicht nur in der ‚Kaiserstadt‘ Bad Ischl, sondern darüber hinaus im gesamten Salzkammergut bereichern. Es soll sowohl klassische Urlauberinnen und Urlauber ansprechen, als auch neue Angebote für den Kongresstourismus schaffen“, betont Landesrat Achleitner. „Gerade vom Ganzjahresbetrieb wird die ganze Region profitieren, beispielsweise sind im Winter auch Shuttles für Skitouristinnen und Skitouristen nach Gosau und zum Feuerkogel geplant“, hebt Landesrat Achleitner hervor.

Wir freuen uns, dass Bad Ischl im Februar 2025 ein zusätzliches, dringend benötigtes Hotel bekommt.Denn die Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten im gehobenen 4-Sterne-Segment in Bad Ischl ist groß“, betont Mag. Herbert Ackerl namens der Investoren von der Eigentümer-Gesellschaft Bad Ischl HE GmbH anlässlich des heutigen Spatenstichs.

Als Familie Zauner freut uns der Spatenstich dieses so wichtigen Projekts ungemein: Seit beinahe 30 Jahren sind sich Touristiker und Vertreter der Kommune einig, dass Bad Ischl dringend weitere Betten benötigt. Nun wird der Grundstein dafür gelegt. Wir versuchen ein Haus zu schaffen, mit dem wir uns nachhaltig identifizieren und das ebenso stilvoll geführt werden soll wie wir es in unseren bestehenden Bad Ischler Betrieben tun“, unterstreichen Philipp und Josef Zauner von der Konditorei Zauner Bad Ischl, ebenfalls Gesellschafter der Eigentümer-Gesellschaft Bad Ischl HE GmbH.

Ab September 2023 werden 132 Zimmer des künftigen 4-Sterne-Hotels sowie die Hotelinfrastruktur errichtet, also Restaurant, Vinothek, Seminarräume, Wellnessbereich mit Sauna und Hallenbad, Fitnessraum und Tiefgarage. Das als Kongress- und Touristenhotel konzipierte Hotel wird ganzjährig geöffnet sein und neben großzügigen Standardzimmern auch gehobene Suiten bieten.

Die Lage des Grand Elisabeth, direkt neben dem Kongress- und Theaterhaus, ist ideal für Seminare, Kongresse und Veranstaltungen und bietet eine perfekte Ergänzung zu den bestehenden Räumlichkeiten, in denen Operettenfestspiele, Musical- und Theaterproduktionen, Ballett und Tanzshows sowie Konzerte internationaler Stars des Jazz und Pop aufgeführt werden.

Bad Ischl war der Sommersitz des österreichischen Kaisers. Die historische Kaiservilla prägt natürlich das geschichtliche Bild dieser Stadt. Viele historische Villen und Gebäude machen Bad Ischl zum Hotspot von Historikern und Geschichtsliebhabern. Kaiser Franz Josef und Kaiserin Elisabeth (Sisi) haben Bad Ischl, natürlich auch durch die Sissi-Filme, weltberühmt gemacht. Und der Kaiserin Sisi, als Namensgeberin des Hotels Grand Elisabeth, verkörpert durch den Weltstar Romy Schneider, begegnet man auf Schritt und Tritt in dieser wunderbaren Stadt.

Original-Kutsche aus den Sissi-Filmen

Übrigens wird die Original-Kutsche aus den Sissi-Filmen von Ernst Marischka nach Fertigstellung des Hotels den Eingangsbereich zieren. Das 120 Jahre alte Gefährt wurde im Jahr 2020 von der Familie Zauner gemeinsam mit Herbert Ackerl und Josef Öhlinger ersteigert. Sie wurde restauriert und in den Originalzustand zurückversetzt. Nach mehr als 400 Arbeitsstunden wird sie nun erstmals am 13. August als Highlight der Kutschenparade in Bad Ischl der Öffentlichkeit präsentiert.

Hotelprojekt „Grand Elisabeth“ auf einen Blick:

Baubeginn: Anfang September 2023

Eröffnung: Ende Februar 2025

Ausstattung: 132 Zimmer und Suiten

Restaurant, Lounge, Vinothek, Seminarräume, Sauna, Fitness, Park, zwei Tiefgaragen (1. Tiefgarage: 120 Plätze im Hotel, 30 Plätze im Außenbereich; 2. Tiefgarage beim Kongresshaus: 170 Plätze innen und außen)

Investition: 37,5 Millionen Euro Gesamtinvestitionskosten

Fotos: (c)Hörmandinger, (c)Land OÖ / Daniela Sternberger, (c)Hinterwirth

Hohe Auszeichnung für Konditormeister Josef Zauner – 60 Jahre im Berufsleben

Am 1. August 1963 legte Josef Zauner mit dem Beginn der Konditorlehre beim ehem. k. u. k. Hoflieferanten und Hofzuckerbäcker Zauner in Bad Ischl den Grundstein für eine beispiellose Karriere. Heute, 60 Jahre später, begrüßt er als Senior-Chef noch immer freundlich die zahlreichen Gäste im Grand Cafe in der Pfarrgasse oder im Restaurant Zauner Esplanade an der Traun.

Konditormeister Josef Zauner hat die Firmengeschichte dieses Traditionsbetriebes, der seit 1832 besteht, maßgeblich geprägt. Mit viel Fingerspitzengefühl verstand er es, das Unternehmen behutsam in die Gegenwart zu führen. So gilt „der Zauner“ auch heute noch als Inbegriff der österreichischen Kaffeehauskultur. Mittlerweile hat er die Geschäftsleitung erfolgreich an seinen Sohn Philipp übergeben und weiß ihn in guten Händen.

Zauners Berufsleben war bewegt. Im Jahr 1972 legte er die deutsche und die österreichische Meisterprüfung ab. Seine zahlreichen Auslandsaufenthalte brachten ihm den Ruf eines Botschafters der österreichischen Süßspeisenkultur, den er mit zahlreichen Goldmedaillen für seine Gourmetfreuden bei internationalen Wettbewerben untermauerte. In Japan ist der Konditormeister aus Bad Ischl seit Jahrzehnten gern gesehener Gastprofessor an der Konditorenfachschule. Als Fernsehkoch bzw. -konditor begeisterte er im ORF und im Bayrischen Rundfunk die Zuseherschaft. Dem Tourismusverband Bad Ischl stand Zauner von 1998 bis 2003 als Obmann vor. 2021 erhielt er das Goldene Ehrenzeichen des Landes OÖ, ein Jahr zuvor die Lebenswerk-Auszeichnung vom Gourmetmagazin Falstaff. Den Zaunerstollen, von dem jährlich 170.000 Stück die beeindruckende Vitrine in der Pfarrgasse verlassen und der weltweit entzückte Abnehmer findet, gibt es sogar auf einer österreichischen Briefmarke verewigt.

Sein umfangreiches Wissen rund um die Zuckerbäckerei weiterzugeben, war für Josef Zauner stets eine Herzensangelegenheit. Unter ihm wurden an die 150 Lehrlinge ausgebildet – 150 junge Menschen, die durch ihren Lehrabschluss im Hause der weltberühmten Konditorei eine hochqualifizierte Berufsausbildung erlangten und denen damit oftmals der Weg für eine internationale Karriere geebnet wurde.

Die Projekte gehen dem Ischler Vorzeigebetrieb nicht aus. Mit der kürzlich fertiggestellten Mitarbeiter-Residenz (ehem. Hotel „Stadt Salzburg) mit 28 Unterkünften investierte man in die Zukunft und präsentiert sich als attraktiver Arbeitgeber. Zurzeit wird die Backstube großzügig umgebaut, um die steigende Nachfrage aus dem Onlineshop besser bewältigen zu können und als Investor des Hotelprojektes Grand Elisabeth hinter dem Kongress und TheaterHaus wird die wirtschaftliche Entwicklung Bad Ischls weiter vorangetrieben.

Josef Zauner erhielt nun bei einer Feier auf der Auszeit-Alm in Bad Ischl aufgrund seiner Verdienste vom Vizepräsidenten der WKOÖ, Leo Jindrak, die Wirtschaftsmedaille der WKOÖ in Silber überreicht. „Es ist dies eine hohe Auszeichnung der WKO, die bisher nur ganz wenige Unternehmerpersönlichkeiten im Bezirk erhalten haben“, freute sich Jindrak mit seinem Berufskollegen.

Auch für die Kulturhauptstadt 2024 möchte Zauner einen Beitrag leisten. So ist er Vorsitzender einer Kooperation, die das Kulturerbe der Zuckerbäckerei im Salzkammergut auf- und hochleben lassen wird. Das Epizentrum ist in der Ischler Pfarrgasse zu finden.

„Wir gratulieren Josef Zauner sehr herzlich zu dieser hohen Auszeichnung der WKOÖ, welche sein jahrzehntelanges Engagement, sei es in der Region oder im Ausland, würdigt!“, gratuliert Robert Oberfrank, Leiter WKO Gmunden.

Größtes Investitionsprojekt der Firmengeschichte zur Umsetzung gebracht

Der ehem. k.u.k. Hoflieferant investiert in die Erweiterung der Produktionsfläche (Backstube) sowie der Lagerkapazität, modernisiert die Abteilungen Verpackung, Postversand, Verwaltung und schafft großzügigere Mitarbeiterbereiche.

Postversand und Onlineshop als Triebfedern

In den vergangenen Jahren hat die Nachfrage im Onlineshop rapide zugenommen. „Die stark steigende Nachfrage im Segment Onlineshop ist v.a. der Tatsache geschuldet, dass wir bereits im Jahre 1995 unseren Onlineshop ins Leben gerufen haben. Dadurch wurde bereits früh der Grundstein für diesen wichtigen und nachhaltigen Baustein unseres Unternehmens gelegt“, Josef Zauner.
„Heute sind wir darum bemüht unser Sortiment auch im Onlineshop ähnlich umfang- und abwechslungsreich zu gestalten, wie wir es in unserem allseits bekannten Kuchenbuffet tun. Unser laufend wechselndes Angebot zu Weihnachten, Ostern, Valentinstag, etc. erfreut sich größter Beliebtheit und unsere überaus schnelle Abwicklung von Bestellungen zeichnet uns aus. Wir reagieren dadurch auf diesen Trend der heutigen Zeit und bleiben dennoch unserer Linie als bodenständiger Handwerksbetrieb treu“, Philipp Zauner.
Der Absatz im Versand-Segment hat sich in den letzten Jahren konstant positiv entwickelt; um dieser Tendenz auch weiterhin gerecht werden zu können, schafft Zauner nun auf einer Fläche von etwa 1.500 Quadratmetern zusätzliche, moderne Produktions-, Lager-, Verwaltungs- und Verpackungsbereiche.
Um auch der stetig wachsenden Belegschaft mehr Komfort bieten zu können, werden die Aufenthalts- und Umkleidebereiche vergrößert und neu gestaltet.

Neue Arbeitsplätze im Zentrum von Bad Ischl

„Kurzfristig rechnen wir mit der Schaffung von 5 – 10 neuen Arbeitsplätzen, welche nach Projektabschluss umgehend im Zentrum von Bad Ischl geschaffen werden. Deutlich leichter wäre eine Umsetzung dieses Projekts auf der grünen Wiese, wogegen wir uns jedoch strikt entschieden haben, denn uns liegen unser Stammhaus und die Stadt Bad Ischl sehr am Herzen: So verfolgen wir nachhaltig die Strategie unser Unternehmen im Herzen der Stadt weiterzuentwickeln und hier stetig neue Arbeitsplätze zu schaffen“, Philipp Zauner

Die Belegschaft des ehem. Hofzuckerbäckers wird sich dementsprechend auf über 160 Mitarbeiter*innen vergrößern.

Laufender Betrieb als Herausforderung

Die Umsetzung des Bauvorhabens erfolgt im „Herzstück“ des Betriebs zu Zeiten der sommerlichen Hochsaison. Die bestmögliche Abwicklung des laufenden Geschäfts entwickelt sich zur Herausforderung. „Wir konnten in den vergangenen Jahrzehnten viel Erfahrung im Zuge von Umbaumaßnahmen bei laufendem Betrieb sammeln. Deshalb bin ich optimistisch gestimmt, auch dieses Projekt reibungslos und ohne Qualitätsverlust unserer Produkte umsetzen zu können“, Josef Zauner.

Die Inbetriebnahme der neuen Bereiche ist für November 2023 geplant.

Himmlische Kreation für Dom zu Salzburg

Die ehemalige k.u.k. Hofkonditorei Zauner verkörpert seit mehr als 190 Jahren die österreichische Kaffeehaus- und Mehlspeiskultur und ist ebenso eine Institution voller Geschichte und Tradition.

Die Partnerschaft mit dem Dom zu Salzburg freut uns sehr, zumal auch wir uns als Familienunternehmen der Tradition sehr verbunden fühlen und versuchen Altbewährtes wertzuschätzen“, Philipp Zauner, Geschäftsführer der Konditorei Zauner.

Die edle Schokoladenkreation ist in eine Schleife gehüllt, die den historischen Barockbau zeigt. Sie ist ab sofort in einer 100g-Ausführung im Shop des Doms zu Salzburg erhältlich.

Gerne sind wir um individuelle Produkte sowie ein Design ganz im Sinne Ihrer Wünsche oder Corporate Identity bemüht! Kontaktieren Sie uns dazu gerne unter info@zauner.at

Weihnachtsbasar der Konditorei Zauner feiert 40-jähriges Jubiläum

Was im Jahr 1982 als improvisierte Präsentation von Weihnachtsbäckerei und Lebkuchen begann, da zur damaligen Zeit kein Platz mehr in der Vitrine zu finden war, entwickelte sich schnell zu einem einzigartigen Erlebnis in der Vorweihnachtszeit: Ab Anfang November steht der vordere Bereich des altehrwürdigen Stammhauses in der Pfarrgasse ganz im Zeichen von Weihnachtsbäckerei. Durch aufwändig hergestellte Schaustücke stellen die KonditorInnen der Hofzuckerbäckerei jährlich ihre Kreativität unter Beweis, während bei den in liebevoller Handarbeit produzierten und verpackten Bäckereien die Liebe zum Detail sichtbar wird.

„Die Präsentation unserer Produkte ist uns seit jeher eine Herzensangelegenheit, denn werden hochwertigste Rohstoffe in unverwechselbarer Handarbeit gefertigt, dann verdient diese süße Spezialität auch eine hochwertige Verpackung. Speziell zur Weihnachtszeit überlegen wir uns deshalb jedes Jahr aufs Neue raffinierte Verpackungsunikate“, Susanne Zauner, die sich für Dekoration, Verpackung und Präsentation der Zauner-Produkte verantwortlich zeigt.

„Ich bin außerordentlich stolz auf unsere breite Auswahl an Weihnachtsbäckerei, die wir im Spätherbst eines jeden Jahres zaubern. Diese Auswahl ist sicherlich einzigartig in unserer Branche. Es freut mich besonders die vielen strahlenden Gesichter im Café zu sehen, wenn unser Basar aufgebaut ist – dieser erzeugt eine unvergleichbare Stimmung, die nur schwer zu beschreiben ist. Dass wir diesen nun bereits zum 40. Mal bestücken und zeitgleich unser Sortiment jährlich etwas weiterentwickeln, entspricht ganz unserer Firmenphilosophie: Dem Altbewährten treu, dem Neuen gegenüber aufgeschlossen zu bleiben“, Geschäftsführer Philipp Zauner.

Der Weihnachtsbasar ist ab sofort, bis zu den Weihnachtsfeiertagen täglich von 8:30 – 18:00 Uhr im Stammhaus der Konditorei Zauner (Pfarrgasse 7, 4820 Bad Ischl) zu besichtigen. Die Belegschaft der Konditorei sowie Familie Zauner freuen sich auf Ihr Kommen!

Festival Mischung für das Lehár Festival 2022

Am Sonntag, 3. Juli 2022 wurde in der Konditorei Zauner die eigens für das Lehár Festival Bad Ischl kreierte Kaffeemischung von den DarstellerInnen der Saison 2022 präsentiert!
Indentant Thomas Enzinger, Brigitte Stumpner und Philipp Zauner freuten sich besonders, dass die lange Zusammenarbeit der traditionsreichen Ischler Unternehmen nun in Form des Festival-Kaffees auch nun kulinarisch ein Gesicht bekommt!
„Intendant Thomas Enzinger bat uns für das diesjährige Festival etwas ganz besonderes zu kreieren. Seiner Anregung kamen wir natürlich gerne nach: So haben wir uns mit unserem Kaffeepartner Nussbaumer aus Gmunden zusammengetan und eine exklusive Kaffeeröstung für das Festival 2022 kreiert. Denn eigene Festivalweine, -pralinen oder -schokoladen gibt es bereits zuhauf, einen eigenen Festivalkaffee gibt es jedoch nur in Bad Ischl“, Philipp Zauner (Geschäftsführer Konditorei Zauner).

Geröstet werden die Bohnen im Herzen des Salzkammergutes, der Rohkaffee für diese besondere Mischung stammt großteils aus den besten Anbaugebieten des zentral- und südamerikanischen Hochlands.
„Um direkten Handel garantieren zu können, stehe ich in persönlichem Austausch mit unseren Kaffeebäuerinnen und -bauern, die ich zum Teil bereits in ihren Anbaugebieten besuchen konnte. So bemühen wir uns ständig für transparente Lieferketten zu sorgen“, Marlene Drack, jüngste Kaffeerösterin Österreichs und Juniorchefin der Rösterei Nussbaumer.
Der in vierter Generation geführte Familienbetrieb Nussbaumer steht für Tradition und ehrliches Handwerk. Mittels schonendem Trommelröstverfahren werden die Bohnen in Gmunden am Traunsee geröstet.

Käuflich erwerben kann man den besonderen Genuss in der Konditorei Zauner und im Kongress & TheaterHaus Bad Ischl!

Das Lehár Festival Bad Ischl & die Konditorei Zauner empfehlen:
Eine Tasse “Wachmacher” & “Für einen Kreuzer Nickerl-Batz!”!
Wohl bekomm´s!

Zauner-Mitarbeiter-Residenz bezugsbereit!

Nach fünf Monaten Bauzeit wurden die finalen Arbeiten an der zukünftigen Mitarbeiter-Residenz der Konditorei Zauner im Herzen der Stadt Bad Ischl abgeschlossen. 28 Mitarbeiterunterkünfte sind nun bezugsbereit und bieten ausreichend Platz für das Team der traditionsreichen Hofzuckerbäckerei.

Bereits im Sommer 2021 wurde das ehemalige Stadthotel „Stadt Salzburg“ angekauft und rasch zur Mitarbeiter-Residenz umfunktioniert, welche nun Platz für Erholung, Entspannung und Freizeitkontakte bietet. Die beiden Standorte der Konditorei Zauner sind fußläufig in zwei Gehminuten erreichbar, Parkplätze sind ausreichend vorhanden, die öffentliche Verkehrsanbindung ist bestens gegeben und gleichzeitig bietet die Lage den perfekten Ausgangsort für Freizeitaktivitäten im Herzen des Salzkammergutes.

Mitarbeiterhaus als Meilenstein in Firmengeschichte

„Die Umsetzung eines eigenen Mitarbeiterhauses im Stadtzentrum von Bad Ischl bedeutet für unseren Familienbetrieb natürlich einen großen Schritt, welchen man nicht alltäglich zu gehen wagt. Wir freuen uns über die Fertigstellung nun ungemein, da wir im Angebot gegenüber unserem Team einen wichtigen Baustein für unseren Erfolg sehen! Will man als Traditionsbetrieb beständig und laufend wachsen, gelten Angebote wie das diese als Grundvoraussetzung“, Philipp Zauner.

„Wohnraum zur Verfügung zu stellen hat sich in unserer Branche einfach zu einem Muss entwickelt – ich sehe darin jedoch eine immense Ersparnis für MitarbeiterInnen sowie enormen Mehrwert für den Betrieb, wodurch Arbeitsplätze in der Gastronomie noch attraktiver werden “, Josef Zauner.

Selbstverständlich bietet das Angebot auf 1.800m² Nutzfläche WLAN, Kabelfernsehen, Kühlschränke am Zimmer, Wäscheraum sowie gemeinschaftliche Küchen-, Ess- und Aufenthaltsbereiche.

Marlene Drack besucht die 2019 erbaute Nussbaumer-Schule in Guatemala

Seit nun gut einem Jahr befinden sich feinste Hochlandarabica-Sorten aus dem Hause Nussbaumer in den traditionsreichen Tassen der Konditorei Zauner. Im schonenden Trommelröstverfahren werden die Bohnen von Marlene Drack, der jüngsten Kaffeerösterin Österreichs, im Herzen des Salzkammergutes von Hand geröstet und veredelt.

2019 erbaute das traditionsreiche Gmundner Familienunternehmen zudem eine Schule in Guatemala, wodurch ein Beitrag zur Entwicklung der Region, welcher die feinsten Nussbaumer-Mischungen entstammen, geleistet werden soll.

Besuch der „Nussbaumer-Schule“ in Guatemala

Die „Nussbaumer-Schule“ wurde im Sommer 2019 in dem kleinen Bergdorf Lampocoy in Guatemala vollständig von der Firma Nussbaumer finanziert und von Kaffeebauern aus der Region, sowie von Eltern der Kinder, welche die Schule nun besuchen, erbaut.

In der Regierung Guatemalas werden Bildung und Gesundheit weiterhin hintenangestellt. Das Ministerium für Bildung stellt zwar Computer und Lernprogramme zu Verfügung, bildet Lehrer/innen aus und bezahlt diese auch, jedoch nur wenn Schulgebäude vorhanden sind. Um den Bau solcher kümmert sich die Regierung dort leider nicht.

Somit hat das Team rund um Marlene Drack vor einiger Zeit kurzerhand beschlossen, sich um den Bau einer Schule in Lampocoy zu kümmern, die für die Kinder in der Region so dringend benötigt wurde.
Nun hatte Marlene das erste Mal die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild von der Schule zu machen. Zur Schule gehört auch eine kleine Küche, in der tagtäglich für 280 Schulkinder gekocht wird. Die Schule bietet für viele Kinder in Guatemala oft die einzige warme Mahlzeit am Tag.

Viele Komponenten beeinflussen die Qualität in der Tasse

Für Marlene Drack spielt neben der höchsten Qualität der Bohnen, auch deren Herkunft sowie die Menschen, die dahinterstehen und deren Schicksal, eine Rolle. Ende Februar begab sich die junge Rösterin daher auf eine Reise in die Ursprungsländer Guatemala und Costa Rica. Das Hochland von Zentralamerika verfügt über ideale geografische und klimatische Bedingungen, um erstklassigen Kaffee anzubauen.

Beim Besuch verschiedener Kaffeefarmen, die zugleich Rohkaffeelieferanten des Gmundner Unternehmens sind, konnte sie interessante Einblicke gewinnen in deren tägliche Arbeit, sowie die Schwierigkeiten, mit denen die Bäuerinnen und Bauern zu kämpfen haben. Stark schwankende Kaffeepreise am Weltmarkt, Schädlinge und schlechtes Wetter stellte die Kaffeebäuerinnen und Bauern bei der diesjährigen Ernte vor große Herausforderungen. Dennoch konnten sie auch in diesem Jahr wieder erstklassige Qualität erzielen, und zeigen sich bereits zuversichtlich für die nächste Ernte.

Von Ursprungsreisen, wie diesen profitiert nicht nur Marlene Drack als Rösterin, die somit die Qualität ihrer Produkte sicherstellen kann und zugleich ihr Wissen über Kaffeeanbau und Verarbeitung vertieft, sondern auch die ProduzentInnen, die über den persönlichen Kontakt einen Eindruck von der Wertschätzung bekommen, die ihrem Produkt in Europa zuteil wird.

Ganz besonders freuten sich die Kaffeebauern über den von Marlene mitgebrachten Zaunerstollen.

Den aromatischen Nussbaumer-Kaffee gibt es unter anderem als exklusive Zauner-Hausmischung für zu Hause: Zum Shop

Konditorei Zauner rückt Originalrezept aus dem Jahre 1886 in den Mittelpunkt

Ganz im Sinne der Firmenphilosophie des Hauses Zauner, Altbewährtes hochzuhalten und behutsam mit der Vergangenheit umzugehen, rücken wir nun ein Produkt in den Vordergrund, das um 1886 in der Zauner-Backstube kreiert wurde: Das Original Ischler Törtchen.

Dieses steht neben dem Original Zaunerstollen wie keine andere Süßspeise für ein süßes Stück Bad Ischler Geschichte! Hat es doch bereits im Jahre 1958 weit über die Landesgrenzen hinaus Bekanntheit errungen, als es von Richard Kurth (dem damaligen Backstubenleiter und Chef der Konditorei Zauner) bei der Weltausstellung in Brüssel präsentiert und dafür mit der Goldmedaille prämiert wurde. Nun haben wir für diese traditionsreiche Süßspeise auch eine standesgemäße Verpackung kreiert!

„Wir alle blicken auf eine turbulente Zeit zurück, die sehr herausfordernd war, die das ein oder andere zum Stillstand zwang, uns aber in unserer Kreativität nie lähmte. So haben wir uns u.a. in unser Archiv begeben und uns mit der Historie der Konditorei Zauner beschäftigt. Beim Original Ischler Törtchen fiel uns schnell auf, dass dieses bereits weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt ist und gleichzeitig fixer Bestandteil eines jeden Kekstellers zur Weihnachtszeit geworden ist. Nicht allzu bekannt ist hingegen, dass dieses Produkt eigentlich im Hause Zauner kreiert wurde; das Originalrezept stammt aus dem Jahre 1886. Es gilt nun, dem Original Ischler Törtchen den ihm gebührenden Stellenwert zu erweisen, denn es ist jedenfalls Teil unserer süßen Bad Ischler Identität!“ Philipp Zauner, Geschäftsführer Konditorei Zauner.

Das Ischler Törtchen vereint feine Trüffelcreme mit knusprigem Mürbteig und einem hauchdünnen Mantel knackiger Kuvertüre; fein gehackte Pistazien veredeln als Garnierung dieses Produkt.

Noch heute wird das Original Ischler Törtchen nach dem Originalrezept, das im Hause Zauner tresorgehütet aufbewahrt wird, gebacken.

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